Am 10.12.2009 verstarb Hans Hee in Bremen
Single Telefunken 56001   Hans Lauterbacher -....aber kein pfennig geld / s´ pfläumle am Bäumle  ( HANS LAUTERBACHER ist HANS HEE) Hans Hee Aus dem Leben eines deutschen Autoren Dieser Mensch - Hans Hee - von seinen Kollegen zum Präsidenten des Deutschen  Textdichter-Verbandes und in den Aufsichtsrat der GEMA und dort stellvertretenden  Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt, hat eine Mutter aus Berlin, einen Vater aus  Württemberg und kam am 30.01.1924 - als erstes von 5 Kindern aus dieser Ehe - in  Sao Paulo in Brasilien auf unsere musikalische Welt.  Aufgewachsen ist er auf der Schwäbischen Alb im heutigen "Albstadt" - früher hieß  das mal "Tailfingen". Poesie, Gedichte, Balladen und auch sonst noch viel  Gereimtes oder Ungereimtes waren schon immer seine Freude. Sein erstes kleines  Gedicht schrieb er so mit 9 Jahren für eine Kindheitsliebe. Das Gedicht ging  verloren, was mit ziemlicher Sicherheit keinen Verlust für die deutsche Dichtkunst  bedeutet.  Auf Betreiben der Mutter musste er Geigenunterricht nehmen. Ob es nun am  Musiklehrer oder am Instrument selbst lag, auf jeden Fall machte ihm die Sache  wohl nicht sehr viel Spaß, was ihn dazu veranlasste, eines Tages - ohne Wissen der  Mutter - die Geige bei fahrendem Volk gegen ein Fahrrad einzutauschen. Was  danach kam, als diese Tat in der Familie ruchbar wurde, verschweigt des Sängers  Höflichkeit. Der Geigenunterricht allerdings war zu Ende, denn die Geige war weg;  doch die durch diesen Unterricht erlangten Notenkenntnisse kommen ihm sicher  heute noch zugute.  Im Krieg war er Soldat. Nach dem Krieg - nach Bremen verschlagen - heiratete er  dort ein norddeutsches Mädchen, das ihn auch heute noch durchs Leben begleitet  und manchmal auch geleitet. Einen Sohn und zwei Töchter und inzwischen auch  eine Schwiegertochter und zwei Schwiegersöhne und vier goldige Enkelkinder  runden dieses - neuerdings über ganz Deutschland und z.Zt. auch England  verstreute aber trotzdem recht innige - Familienleben ab.  Ab 1946 war er bei der Polizei in Bremen tätig - viele Jahre davon als sogenannter  Jugendpolizist.  Gedichte schrieb er nach wie vor und hatte auch Veröffentlichungen, unter anderem  zum Beispiel im sehr renommierten "Simplizissimus". Die ersten Texte schrieb er für  den damals noch "Hansi" genannten James Last. In diese Jahre, so ab 1954, fiel  dann die Bekanntschaft mit den "3 Peheiros". Ja, und damit begann dann auch das  richtige Autorenleben.  Neben Liedern für viele Rundfunksendungen - Fernsehen gab es noch kaum -  schrieb er viele Features, Wortbeiträge und ganze Moderationen für große bunte  Abende des NDR Hamburg und des Hessischen Rundfunks Frankfurt. Es waren  dies vor allem die "Der-Die-Das-Schlagerparade" und die "Kuli"-Sendung "Alles nur  Spaß", aber auch eine Reihe anderer Sendungen.  Die ersten erfolgreichen Titel waren dann - als Textdichter und Komponist - die  großen Erfolge der Peheiros, das heute schon fast zum Volkslied gewordene  "Wasser ist zum Waschen da - valeri und valera", "Susi sag noch einmal saure  Sahne" und die Parodien "Es hängt ein Autoreifen an der Wand" oder "Das alte  Försterhaus vom Förster Kuno". Titel für "Friedel Hersch und die Cypris" und "Die  Nordwinds" folgten unter anderen.  Im Jahre 1959 ließ er dann das Beamtendasein als Gesetzeshüter hinter sich,  schrieb eine Reihe von Fernsehdrehbüchern, unter anderem für die allseits gelobte  und beliebte Sendereihe "Spiel mit Vieren", und lernte dann Wolfgang Roloff, den  späteren "Ronny" kennen. Diese Zusammenarbeit war äußerst fruchtbar, entstanden  doch daraus so große Hits wie "Oh my Darling Caroline", "Kleine Annabell", "Kein  Gold im Blue River", "Hohe Tannen", "Wenn der Tag zu Ende geht", eben fast alle  Songs und Schlager, die Ronny in all den Jahren aufnahm, sang und veröffentlichte.  Dass diese Evergreens derzeit nicht nur im Hörfunk sondern auch im CD-Geschäft -  1997 sogar eine Goldene Ronny-CD "Die Ronny - Hitparade" - so erfolgreich sind,  na welchen Autoren würde das wohl nicht erfreuen.  Es folgten aus dieser "Küche" alle Produktionen für den "großen" kleinen Heintje, für  den er sämtliche Titel (außer "Mama", "Mamatschi", "Mutterl unterm Dach") in  Zusammenarbeit mit Wolfgang Roloff und Addi Kleyngeld - dem holländischen  Manager von Heintje - verfasste. Lieder wie "Ich bau dir ein Schloss", "Zwei kleine  Sterne...", "Du sollst nicht weinen", "Schneeglöckchen im Februar", "Ich sing ein Lied  für dich", "Oma so lieb", "Es kann nicht immer nur die Sonne scheinen", und viele  andere waren und sind - man kann sagen fast weltweit - große Erfolge.  Es gab dann noch Lieder z.B. für Dorthe "Junger Mann mit roten Rosen", oder  später "Solang der Storch die Kinder bringt" mit Toni Marshall, "10 Kosak und 10  Gewehr" mit Sigi Hoppe und andere mehr.  Aus dem letzten Jahrzehnt stammen Texte und Kompositionen für die "Zillertaler  Schürzenjäger" wie "Glückwunsch an die Braut" oder "Schifahr´n ist schön" und  "Barfuß bis zum Hals", dazu der schon zum Kultsong gewordene und noch aus  Ronny-Zeiten stammende Evergreen-Hit "Sierra madre del sur", der inzwischen zum  meist gespielten und gesungenen Lied in Mitteleuropa überhaupt avanciert ist und  auch die GEMA-Liste der Aufführungen im U-Bereich seit einigen Jahren anführt.  (Alles was singen oder ein Instrument spielen kann, hat diesen Song entweder im  Programm oder auf Tonträger). Auch einige andere Interpreten aus den  Alpenländern singen Lieder (z.B. "Bergsteig´n ist supersteil", "Polonaise FKK","Ein  französisches Doppelbett") von ihm. Ja, und letztlich flogen seine "Adler der  Kordilleren" mit der Gruppe Bergfeuer ganz hoch bis unter die ersten drei Grand Prix  der Volksmusik 1997 ... und sie fliegen ja auch immer noch.  Die zur Zeit sehr bekannten "Mühlenhof-Musikanten" aus dem Norden Deutschlands  - lauter hübsche Mädchen und Frauen - die mit ihm zusammen das begehrte  "Edelweiß" verliehen bekamen, betreut und produziert er und komponiert und textet  auch alle ihre neuen Lieder selbst. "Dat noch in hundert Jahren", (Sieger im  deutschen Grand Prix der Volksmusik 1991) "An de Küst, an de Küst ..." (ein  Schwabe schreibt und liebt das Plattdeutsche), "Diese Welt ist unsere  Welt","Zuhause sein in einer schönen Welt", sind beliebte Fernsehrenner. Die  Goldene Stimmgabel 1995 ersangen sich die Mühlenhof-Musikanten mit seinem  Lied "Träume haben gold´ne Flügel", und "Ach könnt´ man doch ein Rembrandt  sein" war einer der 5 BRD-Titel, die im Grand-Prix der Volksmusik in Wien 1995 in  der Endausscheidung vorgestellt wurden. Er freute sich, dass auch die Mühlenhof- CD "Dankeschön, liebes Leben" mit dem Lied "Das da drob´n ist unser Stern" die  Fernsehbildschirme eroberte. Zudem machte und macht es ihm unbändig viel Spaß,  mit seinen Mühlenhof-Musikanten mit dem erfolgreichen Lied "Glückwunsch an die  Braut", das er zusammen mit seinen hübschen Stars auf dieser zuvor genannten CD  als "Brautvater"aufgenommen hat, als Mitsänger aufzutreten.  "Nur ein kleines Stück von dem großen Glück", so heißt nun das neueste Album  seiner "Mühlis". Eine Lebensweisheit, die gewiss nicht falsch ist, ist doch das kleine  Glück zumeist viel haltbarer, als man es von dem so ganz großen Glück im  allgemeinen erwarten darf.  Ob er bald aufhört? -  Solange die Freunde des deutschen Schlagers und Volksmusik seine Lieder noch  hören wollen, gewiss nicht. Damit er fit bleibt, geht er fleißig ins Fitness-Studio, in  die Sauna, zum Schwimmen, mit Freunden zum Schifahr´n, als Wanderbursch durch  die Landschaft.  Ja, und dann hat ihm Prof. Dr. Reinhold Kreile als Vorstandsvorsitzender der GEMA  auch noch den GEMA-Ehrenring für 20 Jahre Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der  GEMA verliehen, was ja eher ein Anreiz zu weiterem frohen Schaffen als zu  großväterlichem Lehnstuhl-Engagement (obwohl er mit Leidenschaft und Freude  Opa ist) sein sollte. Auch die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der GEMA im Jahr  2003 macht ihn selbstverständlich schon so ein bisschen stolz. Doch Vorsicht,  "Hochmut kommt vor dem Fall" warnt ein altes deutsches Sprichwort. Dieser "Fall",  das kann er garantieren, tritt ganz gewiss bei ihm nie ein.  Welche Musik er gerne hört? -  Das ist wie mit den Hosen: Wenn´s gerade passt, alles von "Rossini" bis "Rock", von  "Aida" bis "Zuckowski".  Was er liest? -  Sehr gerne Sachbücher nicht nur astronomischen Inhalts, geschichtlich fundierte  Sachbücher über alle Kulturen, auch mal Science-fiction-Romane und was sonst so  interessant ist.  Was man ihm sonst noch so verliehen hat? -  Nun, da gibt es außer dem "Edelweiß" vor allem noch "Goldene Schallplatten", die  "Goldene Europa", den "Goldenen Löwen" und den "Willy-Dehmel-Preis", dessen  Verleihung er als besondere Ehre ansieht, war doch Willy Dehmel einer seiner  Vorgänger als Präsident des Deutschen Textdichter-Verbandes.  Wem er dankbar ist? -  Vor allem seiner Frau, die mit ihm alle Höhen und Tiefen des Lebens und auch der  Schwäbischen Alp ging und noch geht, seinen Kindern, die immer alles mit ihm  mitmachten und es mit ihm aushielten und noch aushalten, was gewiss nicht immer  so leicht ist, seinen Enkelkindern, die soviel Freude in sein Leben bringen, und eben  all den Mitmenschen, die zu irgendeiner Stunde seine Lieder und ihn selbst mochten  und noch mögen.  SOLANG DAS DEUTSCHE WORT IM LIED DEN WEG ZU VIELEN HERZEN FINDET, WEISS ICH, DASS EINES NICHT GESCHIEHT, DASS ES AUS UNSRER WELT ENTSCHWINDET.  Copyright © Text Biographie 2004 GEMA  GEMA • Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische  Vervielfältigungsrechte Kommunikation Rosenheimer Str. 11 • D-81667 München • Tel.: (089) 4 80 03-421 • Telefax: (089) 4  80 03-424 •   Internet: www.gema.de  (Anmerkung, Hans Hee kann  auch sehr gut Malen)
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In Gedenken an Wolfgang Roloff - Ronny

10.03.1930 - 18.08.2011
Wolfgang Roloff-Ronny 10.03.1930 - 18.08.2011
© Bilder by Norbert Unfried, Wolfgang Roloff, Gerd Ziemke 2018
Aus dem Leben eines deutschen Autoren Dieser Mensch - Hans Hee - von seinen Kollegen zum Präsidenten des Deutschen Textdichter-Verbandes und in den Aufsichtsrat der GEMA und dort stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt, hat eine Mutter aus Berlin, einen Vater aus Württemberg und kam am 30.01.1924 - als erstes von 5 Kindern aus dieser Ehe - in Sao Paulo in Brasilien auf unsere musikalische Welt. Aufgewachsen ist er auf der Schwäbischen Alb im heutigen "Albstadt" - früher hieß das mal "Tailfingen". Poesie, Gedichte, Balladen und auch sonst noch viel Gereimtes oder Ungereimtes waren schon immer seine Freude. Sein erstes kleines Gedicht schrieb er so mit 9 Jahren für eine Kindheitsliebe. Das Gedicht ging verloren, was mit ziemlicher Sicherheit keinen Verlust für die deutsche Dichtkunst bedeutet. Auf Betreiben der Mutter musste er Geigenunterricht nehmen. Ob es nun am Musiklehrer oder am Instrument selbst lag, auf jeden Fall machte ihm die Sache wohl nicht sehr viel Spaß, was ihn dazu veranlasste, eines Tages - ohne Wissen der Mutter - die Geige bei fahrendem Volk gegen ein Fahrrad einzutauschen. Was danach kam, als diese Tat in der Familie ruchbar wurde, verschweigt des Sängers Höflichkeit. Der Geigenunterricht allerdings war zu Ende, denn die Geige war weg; doch die durch diesen Unterricht erlangten Notenkenntnisse kommen ihm sicher heute noch zugute. Im Krieg war er Soldat. Nach dem Krieg - nach Bremen verschlagen - heiratete er dort ein norddeutsches Mädchen, das ihn auch heute noch durchs Leben begleitet und manchmal auch geleitet. Einen Sohn und zwei Töchter und inzwischen auch eine Schwiegertochter und zwei Schwiegersöhne und vier goldige Enkelkinder runden dieses - neuerdings über ganz Deutschland und z.Zt. auch England verstreute aber trotzdem recht innige - Familienleben ab. Ab 1946 war er bei der Polizei in Bremen tätig - viele Jahre davon als sogenannter Jugendpolizist. Gedichte schrieb er nach wie vor und hatte auch Veröffentlichungen, unter anderem zum Beispiel im sehr renommierten "Simplizissimus". Die ersten Texte schrieb er für den damals noch "Hansi" genannten James Last. In diese Jahre, so ab 1954, fiel dann die Bekanntschaft mit den "3 Peheiros". Ja, und damit begann dann auch das richtige Autorenleben. Neben Liedern für viele Rundfunksendungen - Fernsehen gab es noch kaum - schrieb er viele Features, Wortbeiträge und ganze Moderationen für große bunte Abende des NDR Hamburg und des Hessischen Rundfunks Frankfurt. Es waren dies vor allem die "Der-Die-Das-Schlagerparade" und die "Kuli"-Sendung "Alles nur Spaß", aber auch eine Reihe anderer Sendungen. Die ersten erfolgreichen Titel waren dann - als Textdichter und Komponist - die großen Erfolge der Peheiros, das heute schon fast zum Volkslied gewordene "Wasser ist zum Waschen da - valeri und valera", " Susi sag noch einmal saure Sahne" und die Parodien "Es hängt ein Autoreifen an der Wand" oder "Das alte Försterhaus vom Förster Kuno". Titel für "Friedel Hersch und die Cypris" und "Die Nordwinds" folgten unter anderen. Im Jahre 1959 ließ er dann das Beamtendasein als Gesetzeshüter hinter sich, schrieb eine Reihe von Fernsehdrehbüchern, unter anderem für die allseits gelobte und beliebte Sendereihe "Spiel mit Vieren", und lernte dann Wolfgang Roloff, den späteren "Ronny" kennen. Diese Zusammenarbeit war äußerst fruchtbar, entstanden doch daraus so große Hits wie "Oh my Darling Caroline", "Kleine Annabell", "Kein Gold im Blue River", "Hohe Tannen", "Wenn der Tag zu Ende geht", eben fast alle Songs und Schlager, die Ronny in all den Jahren aufnahm, sang und veröffentlichte. Dass diese Evergreens derzeit nicht nur im Hörfunk sondern auch im CD-Geschäft - 1997 sogar eine Goldene Ronny-CD "Die Ronny - Hitparade" - so erfolgreich sind, na welchen Autoren würde das wohl nicht erfreuen. Es folgten aus dieser "Küche" alle Produktionen für den "großen" kleinen Heintje, für den er sämtliche Titel (außer "Mama", "Mamatschi", "Mutterl unterm Dach") in Zusammenarbeit mit Wolfgang Roloff und Addi Kleyngeld - dem holländischen Manager von Heintje - verfasste. Lieder wie "Ich bau dir ein Schloss", "Zwei kleine Sterne...", "Du sollst nicht weinen", "Schneeglöckchen im Februar", "Ich sing ein Lied für dich", "Oma so lieb", "Es kann nicht immer nur die Sonne scheinen", und viele andere waren und sind - man kann sagen fast weltweit - große Erfolge. Es gab dann noch Lieder z.B. für Dorthe "Junger Mann mit roten Rosen", oder später "Solang der Storch die Kinder bringt" mit Toni Marshall, "10 Kosaken und 10 Gewehr" mit Sigi Hoppe und andere mehr. Aus dem letzten Jahrzehnt stammen Texte und Kompositionen für die "Zillertaler Schürzenjäger" wie "Glückwunsch an die Braut" oder "Schiffahr´n ist schön" und "Barfuß bis zum Hals", dazu der schon zum Kultsong gewordene und noch aus Ronny-Zeiten stammende Evergreen-Hit "Sierra madre del sur", der inzwischen zum meist gespielten und gesungenen Lied in Mitteleuropa überhaupt avanciert ist und auch die GEMA-Liste der Aufführungen im U-Bereich seit einigen Jahren anführt. (Alles was singen oder ein Instrument spielen kann, hat diesen Song entweder im Programm oder auf Tonträger). Auch einige andere Interpreten aus den Alpenländern singen Lieder (z.B. "Bergsteig´n ist supersteil", "Polonaise FKK","Ein französisches Doppelbett") von ihm. Ja, und letztlich flogen seine "Adler der Kordilleren" mit der Gruppe Bergfeuer ganz hoch bis unter die ersten drei Grand Prix der Volksmusik 1997 ... und sie fliegen ja auch immer noch. Die zur Zeit sehr bekannten "Mühlenhof-Musikanten" aus dem Norden Deutschlands - lauter hübsche Mädchen und Frauen - die mit ihm zusammen das begehrte "Edelweiß" verliehen bekamen, betreut und produziert er und komponiert und textet auch alle ihre neuen Lieder selbst. "Dat noch in hundert Jahren", (Sieger im deutschen Grand Prix der Volksmusik 1991) "An de Küst, an de Küst ..." (ein Schwabe schreibt und liebt das Plattdeutsche), "Diese Welt ist unsere Welt","Zuhause sein in einer schönen Welt", sind beliebte Fernsehrenner. Die Goldene Stimmgabel 1995 ersangen sich die Mühlenhof-Musikanten mit seinem Lied "Träume haben gold´ne Flügel", und "Ach könnt´ man doch ein Rembrandt sein" war einer der 5 BRD-Titel, die im Grand-Prix der Volksmusik in Wien 1995 in der Endausscheidung vorgestellt wurden. Er freute sich, dass auch die Mühlenhof-CD "Dankeschön, liebes Leben" mit dem Lied "Das da drob´n ist unser Stern" die Fernsehbildschirme eroberte. Zudem machte und macht es ihm unbändig viel Spaß, mit seinen Mühlenhof-Musikanten mit dem erfolgreichen Lied "Glückwunsch an die Braut", das er zusammen mit seinen hübschen Stars auf dieser zuvor genannten CD als "Brautvater"aufgenommen hat, als Mitsänger aufzutreten. "Nur ein kleines Stück von dem großen Glück", so heißt nun das neueste Album seiner "Mühlis". Eine Lebensweisheit, die gewiss nicht falsch ist, ist doch das kleine Glück zumeist viel haltbarer, als man es von dem so ganz großen Glück im allgemeinen erwarten darf. Ob er bald aufhört? - Solange die Freunde des deutschen Schlagers und Volksmusik seine Lieder noch hören wollen, gewiss nicht. Damit er fit bleibt, geht er fleißig ins Fitness-Studio, in die Sauna, zum Schwimmen, mit Freunden zum Schifahr´n, als Wanderbursch durch die Landschaft. Ja, und dann hat ihm Prof. Dr. Reinhold Kreile als Vorstandsvorsitzender der GEMA auch noch den GEMA-Ehrenring für 20 Jahre Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der GEMA verliehen, was ja eher ein Anreiz zu weiterem frohen Schaffen als zu großväterlichem Lehnstuhl-Engagement (obwohl er mit Leidenschaft und Freude Opa ist) sein sollte. Auch die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der GEMA im Jahr 2003 macht ihn selbstverständlich schon so ein bisschen stolz. Doch Vorsicht, "Hochmut kommt vor dem Fall" warnt ein altes deutsches Sprichwort. Dieser "Fall", das kann er garantieren, tritt ganz gewiss bei ihm nie ein. Welche Musik er gerne hört? - Das ist wie mit den Hosen: Wenn´s gerade passt, alles von "Rossini" bis "Rock", von "Aida" bis "Zuckowski". Was er liest? - Sehr gerne Sachbücher nicht nur astronomischen Inhalts, geschichtlich fundierte Sachbücher über alle Kulturen, auch mal Science-fiction-Romane und was sonst so interessant ist. Was man ihm sonst noch so verliehen hat? - Nun, da gibt es außer dem "Edelweiß" vor allem noch "Goldene Schallplatten", die "Goldene Europa", den "Goldenen Löwen" und den "Willy-Dehmel-Preis", dessen Verleihung er als besondere Ehre ansieht, war doch Willy Dehmel einer seiner Vorgänger als Präsident des Deutschen Textdichter-Verbandes. Wem er dankbar ist? - Vor allem seiner Frau, die mit ihm alle Höhen und Tiefen des Lebens und auch der Schwäbischen Alp ging und noch geht, seinen Kindern, die immer alles mit ihm mitmachten und es mit ihm aushielten und noch aushalten, was gewiss nicht immer so leicht ist, seinen Enkelkindern, die soviel Freude in sein Leben bringen, und eben all den Mitmenschen, die zu irgendeiner Stunde seine Lieder und ihn selbst mochten und noch mögen. SOLANG DAS DEUTSCHE WORT IM LIED DEN WEG ZU VIELEN HERZEN FINDET, WEISS ICH, DASS EINES NICHT GESCHIEHT, DASS ES AUS UNSRER WELT ENTSCHWINDET. Copyright © Text Biographie 2004 GEMA GEMA • Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte Kommunikation Rosenheimer Str. 11 • D-81667 München • Tel.: (089) 4 80 03-421 • Telefax: (089) 4 80 03-424 • Internet: www.gema.de (Anmerkung, Hans Hee konnte auch sehr gut Malen)
Hans Lauterbacher -....aber kein pfennig geld / s´ pfläumle am Bäumle ( HANS LAUTERBACHER ist HANS HEE)
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